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   BSG, 13.08.1996 - 10 RKg 2/96   

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BSG, 13.08.1996 - 10 RKg 2/96 (https://dejure.org/1996,1856)
BSG, Entscheidung vom 13.08.1996 - 10 RKg 2/96 (https://dejure.org/1996,1856)
BSG, Entscheidung vom 13. August 1996 - 10 RKg 2/96 (https://dejure.org/1996,1856)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ausgleich des Entzugs des Kindergeldes durch Hilfe zum Lebensunterhalt - Voraussetzung für eine Richtervorlage an das Bundesverfassungsgericht - Schutz des Anspruchs auf Kindergeld durch das Recht auf Eigentum - Kindergeldanspruch eines Ausländers

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Neuregelung des § 1 Abs. 3 BKGG verfassungsgemäß

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerfG, 05.05.1987 - 1 BvR 724/81
    Auszug aus BSG, 13.08.1996 - 10 RKg 2/96
    Schutzwürdig ist in diesem Zusammenhang immer nur das betätigte Vertrauen, also die "Vertrauensinvestition" (vgl. BVerfG vom 5. Mai 1987, BVerfGE 75, 246, 280), mit Blick auf den Fortbestand der laufenden Leistungen.

    Der verfassungsrechtliche Vertrauensschutz der betroffenen Ausländer geht jedoch nicht so weit, sie vor jeder Enttäuschung zu bewahren (vgl. BVerfG vom 16. Oktober 1968, BVerfGE 24, 220, 230 [BVerfG 16.10.1968 - 1 BvL 7/62], und vom 5. Mai 1987, aaO mwN).

  • BVerfG, 23.03.1971 - 2 BvL 17/69

    Berlinhilfegesetz

    Auszug aus BSG, 13.08.1996 - 10 RKg 2/96
    Jedoch kann dabei der Gesichtspunkt des Vertrauensschutzes je nach Lage des Einzelfalles der Regelungsbefugnis des Gesetzgebers Schranken setzen (vgl. BVerfG vom 23. März 1971, BVerfGE 30, 392, 402 mwN).

    Dabei sind ua die Schwere des Eingriffs und das Ausmaß des Vertrauensschadens zu berücksichtigen (st Rspr, zB BVerfG vom 21. Januar 1969 und vom 23. März 1971, BVerfGE 25, 142, 154; 30, 392, 402 mwN).

  • BVerfG, 14.11.1969 - 1 BvL 4/69

    Teilweise Verfassungswidrigkeit des § 29 WoGG

    Auszug aus BSG, 13.08.1996 - 10 RKg 2/96
    Nichts anderes folgt für den Senat aus der Entscheidung des BVerfG vom 14. November 1969 (BVerfGE 27, 220), die den früheren § 29 Wohngeldgesetz (idF vom 1. April 1965, BGBl I 177) für verfassungswidrig erklärte.

    Das BVerfG entschied lediglich, daß Personen nicht bereits durch das Leistungsgesetz vom Anspruch auf eine andere Sozialleistung ausgeschlossen werden dürfen, weil sie Sozialhilfe - gleich welcher Höhe - beziehen (BVerfGE 27, 220, 225).

  • BVerfG, 29.05.1990 - 1 BvL 20/84

    Steuerfreies Existenzminimum

    Auszug aus BSG, 13.08.1996 - 10 RKg 2/96
    Aus dieser Vorschrift läßt sich - auch in Verbindung mit dem Sozialstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 1 GG) - kein konkreter verfassungsrechtlicher Anspruch auf bestimmte staatliche Leistungen herleiten (s. BVerfG vom 29. Mai 1990, BVerfGE 82, 60, 79 ff), solange die Mindestvoraussetzungen für ein menschenwürdiges Dasein der Bürger gewährleistet sind.

    Im vorliegenden Fall kann ungeprüft bleiben, ob - entgegen § 1 Abs. 3 BKGG nF - auch Ausländern ohne Aufenthaltserlaubnis oder -berechtigung von Verfassungs wegen Kindergeld zwar nicht in seiner Funktion als allgemeine Sozialleistung zustehen müßte, wohl aber in seiner steuerlichen Entlastungsfunktion (hierzu BVerfG vom 29. Mai 1990, BVerfGE 82, 60, 78 f).

  • BVerfG, 23.03.1971 - 2 BvL 2/66

    Bundesentschädigungsgesetz

    Auszug aus BSG, 13.08.1996 - 10 RKg 2/96
    Als Prüfungsmaßstab kommt insoweit nur der im Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 GG) verankerte Vertrauensschutz in Betracht, auf den sich auch Ausländer berufen können (BVerfG vom 23. März 1971, BVerfGE 30, 367, 386).
  • BVerfG, 08.02.1977 - 1 BvR 79/70

    Universitätsgesetz Hamburg

    Auszug aus BSG, 13.08.1996 - 10 RKg 2/96
    Im Falle des Klägers kann dahingestellt bleiben, ob der Gesetzgeber von Verfassungs wegen nach den rechtsstaatlichen Grundsätzen des Vertrauensschutzes oder der Verhältnismäßigkeit des Eingriffs verpflichtet gewesen wäre, wenigstens eine angemessene Übergangsregelung zu treffen, um diese möglichen Schäden zu vermeiden oder abzumildern (vgl. BVerfG vom 8. Februar 1977, BVerfGE 43, 242, 288 mwN).
  • BVerfG, 21.01.1969 - 2 BvL 11/64

    Beamtenwitwe

    Auszug aus BSG, 13.08.1996 - 10 RKg 2/96
    Dabei sind ua die Schwere des Eingriffs und das Ausmaß des Vertrauensschadens zu berücksichtigen (st Rspr, zB BVerfG vom 21. Januar 1969 und vom 23. März 1971, BVerfGE 25, 142, 154; 30, 392, 402 mwN).
  • BVerfG, 17.01.1967 - 2 BvL 28/63

    Kommunale Baudarlehen

    Auszug aus BSG, 13.08.1996 - 10 RKg 2/96
    Während rückwirkende belastende Gesetze, von Ausnahmen abgesehen, grundsätzlich verfassungswidrig sind (st Rspr des BVerfG, zB BVerfG vom 17. Januar 1967, BVerfGE 21, 117, 131 f), gilt dies nicht für Gesetze mit sog unechter Rückwirkung (dh wenn sich das für die Zukunft geltende Gesetz auf gegenwärtige noch nicht abgeschlossene Sachverhalte und Rechtsbeziehungen für die Zukunft auswirkt und damit zugleich die betroffenen Rechtspositionen nachträglich entwertet).
  • BVerfG, 16.10.1968 - 1 BvL 7/62

    Angestelltenversicherung

    Auszug aus BSG, 13.08.1996 - 10 RKg 2/96
    Der verfassungsrechtliche Vertrauensschutz der betroffenen Ausländer geht jedoch nicht so weit, sie vor jeder Enttäuschung zu bewahren (vgl. BVerfG vom 16. Oktober 1968, BVerfGE 24, 220, 230 [BVerfG 16.10.1968 - 1 BvL 7/62], und vom 5. Mai 1987, aaO mwN).
  • BVerfG, 25.09.1992 - 2 BvL 5/91

    Grundfreibetrag

    Auszug aus BSG, 13.08.1996 - 10 RKg 2/96
    Denn der Kläger ist nicht einkommensteuerpflichtig (hierzu BVerfG vom 25. September 1992, BVerfGE 87, 153, 169 f), so daß bei ihm kein Raum für eine (weitere) steuerliche Entlastung bleibt.
  • BVerfG, 16.07.1985 - 1 BvL 5/80

    Krankenversicherung der Rentner

  • BVerfG, 12.02.1986 - 1 BvL 39/83

    Arbeitslosengeld und Eigentumsgarantie

  • BSG, 31.10.1995 - 10 RKg 23/94

    Entziehung des Anspruchs auf Kindergeld für Ausländer mit Aufenthaltsbefugnis

  • BSG, 09.05.1995 - 10 RKg 7/94

    Richtervorlagen nach Art. 100 GG , Anspruch auf Kindergeld nach § 44e BKGG

  • FG Thüringen, 14.05.1997 - III 3/97

    Kindergeldanspruch eines Ausländers; Aufenthaltsgestattung aufgrund des

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  • BSG, 30.09.1996 - 10 RKg 24/95

    Voraussetzungen für den Kindergeldanspruch eines Ausländers - Anforderungen an

    Beim Kläger führte die Anwendung der Neuregelung des § 1 Abs. 3 BKGG dazu, daß sich dessen Familieneinkommen in der Zeit vom 1. Januar 1994 bis 30. Juni 1994 um monatlich DM 900 verringerte, ohne daß diese Minderung durch einsetzende Sozialhilfeleistungen vollständig (dazu Urteil vom 31. Oktober 1995, aaO) oder nahezu vollständig (dazu Urteil des Senats vom 13. August 1996 - 10 RKg 2/96 -) ausgeglichen wurde.
  • BSG, 02.12.1999 - B 10 LW 10/99 R

    Übergangsrecht bei Änderung des Einkommensanrechnungsmodus zur

    Ohne die Übergangsregelung des § 22 Abs. 1 FELEG idF des ASRG 1995 hätte die sofortige Anwendung des § 8 FELEG idF des ASRG 1995 eine verfassungsrechtlich bedenkliche sog "unechte Rückwirkung" (s hierzu zB BSG vom 13. August 1996, SozR 3-5870 § 1 Nr. 11 S 45 mwN) entfaltet, da in schützenswerte Vertrauenspositionen eingegriffen worden wäre.
  • BSG, 02.12.1999 - B 10 LW 7/99 R

    Übergangsrecht bei Änderung des Einkommensanrechnungsmodus zur

    Ohne die Übergangsregelung des § 22 Abs. 1 FELEG idF des ASRG 1995 hätte die sofortige Anwendung des § 8 FELEG idF des ASRG 1995 eine verfassungsrechtlich bedenkliche sog "unechte Rückwirkung" (s hierzu zB Bundessozialgericht vom 13. August 1996, SozR 3-5870 § 1 Nr. 11 S 45 mwN) entfaltet, da in schützenswerte Vertrauenspositionen eingegriffen worden wäre.
  • BSG, 02.12.1999 - B 10 LW 18/98 R

    Übergangsrecht bei Änderung des Einkommensanrechnungsmodus zur

    Ohne die Übergangsregelung des § 22 Abs. 1 FELEG idF des ASRG 1995 hätte die sofortige Anwendung des § 8 FELEG idF des ASRG 1995 eine verfassungsrechtlich bedenkliche sog "unechte Rückwirkung" (s hierzu zB BSG vom 13. August 1996, SozR 3-5870 § 1 Nr. 11 S 45 mwN) entfaltet, da in schützenswerte Vertrauenspositionen eingegriffen worden wäre.
  • FG Düsseldorf, 13.02.2001 - 18 K 6552/00

    Prozesskostenhilfe bei Kindergeldklage eines abgelehnten Asylbewerbers aus der

    Er hat damit seine frühere Rechtsprechung (BFH-Beschlüsse vom 14. August 1997 VI B 43/97, BFH/NV 1998, 169, vom 1. Dezember 1997 VI B 147/97, BFH/NV 1998, 696 und vom 16. Oktober 1998 VI B 192/98, BFH/NV 1999, 310 ) aufgegeben, wonach die Anknüpfung des Gesetzes an bestimmte Aufenthaltstitel nicht gegen den allgemeinen Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG ) verstoße (ebenso Thüringer FG, Urteil vom 14. Mai 1997 III 3/97, EFG 1997, 1211; Heuermann, DStR 1997, 1631 und zur Vorgängervorschrift des § 1 Abs. 3 BKGG : BSG-Urteil vom 13. August 1996 10 RKg 2/96, SozR 3 - 5870 § 1 Nr. 11).
  • FG Düsseldorf, 13.11.2001 - 18 K 1922/01

    Kindergeld; Afghanischer Staatsbürger; Ausländer; Anspruchsausschluss;

    Die gesetzliche Regelung des § 62 Abs. 2 Satz 1 EStG ist auch verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (zur Vorgängervorschrift des § 1 Abs. 3 BKGG : BSG-Urteil vom 13. August 1996 10 Rkg 2/96, SozR 3 - 5870 § 1 Nr. 11).
  • FG Düsseldorf, 21.01.1999 - 10 K 5596/97

    Kindergeldberechtigung; Jugoslawischer Staatsbürger; Sozialabkommen; Ausländer -

    Auch in den weiteren Entscheidungen des BSG (Urteile vom 31.Oktober 1995 10 RKg 22/94, 10 RKg 25/94 und vom 13. August 1996 10 RKg 2/96) klagten Libanesen.
  • FG Hessen, 27.11.1997 - 2 K 4895/97

    Anspruch einer Ausländerin auf Kindergeld ohne Besitz einer

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  • FG Baden-Württemberg, 22.10.1998 - 6 K 83/97

    Umfang der rückwirkenden Zahlung von Kindergeld; Bestimmung der

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  • FG Rheinland-Pfalz, 08.09.1998 - 2 K 2268/97
  • FG Hessen, 11.08.1998 - 2 K 1399/98

    Voraussetzungen für die Gewährung von Kindergeld; Vorliegen einer

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